Die Rückkehr zur Tradition
Ein Vater-Sohn-Projekt in Dresden
In einer traditionsreichen Schaustellerfamilie in Dresden war es der Wunsch des Sohnes, die ererbte Familientradition fortzuführen und gleichzeitig Innovation in das Geschäft einzubringen. Mit großem Enthusiasmus plante der Sohn, auf dem Dresdner Frühlingsfest eine neuartige Attraktion zu präsentieren: ein 3D-Kino in einem futuristisch gestalteten Raumschiff. Diese innovative Idee sollte das Volksfest bereichern und die Schaustellertradtition in neuem Glanz erstrahlen lassen.
Um dieses Vorhaben zu realisieren, wurde ein Kredit in Höhe von 100.000 Euro bei der Stadt- und Kreissparkasse (SPK) in Dresden aufgenommen. Der Vater, als erfahrener Schausteller, war überzeugt, dass das neue Geschäftsfeld erfolgreich sein würde und somit die Finanzierung gerechtfertigt sei. Die Vorbereitungen liefen nach Plan, und die Vorfreude auf das Volksfest war groß.
Kurz vor dem Fest stellte sich heraus, dass das 3D-Kino aufgrund technischer Probleme nicht einsatzfähig war. Eine Rückabwicklung des 3D-Kino-Kaufs bei Hersteller war nicht möglich. Dies war ein herber Rückschlag, denn das ganze Jahr über hatte die Familie in das Projekt investiert und bereits Plätze auf verschiedenen Volksfesten reserviert. Die fehlenden Einnahmen brachten die Familie schnell in eine finanzielle Schieflage. Angesichts der Unfähigkeit, den aufgenommenen Kredit zurückzuzahlen, stand die Familie vor der drohenden Insolvenz.
Um die Situation zu stabilisieren, hat unsere Kanzlei mit der Stadt- und Kreissparkasse in Dresden einen Vergleich verhandelt. Letztendlich einigten sie sich mit uns auf eine Zahlung von 10.000 Euro, die dann der Vater beglich. Diese Entscheidung für diesen aussergerichtlichen Vergleich stellte einen wichtigen Schritt dar, um die finanziellen Verpflichtungen der Familie zu regeln und eine drohende Insolvenz abzuwenden.











